ZMRacing kann den Einsatz bei der Mühlstein-Rallye beruhigt abhaken. Der Testcharakter, weswegen drei Autos im Einsatz waren, wurde voll erfüllt. Max Zellhofer & Jürgen Heigl holten Platz drei.
Eine kurze (nur vier Sonderprüfungen), aber auch von den Temperaturen her heiße Rallye stand heute für das ZM-Racing Team auf dem Programm. Bei der 2. Mühlstein Rallye im Raum Perg in Oberösterreich, die auch zur Austrian Rallye Challenge bzw. Austrian Rallye Trophy zählte, hatte die niederösterreichische Crew drei Autos im Einsatz. Zum einen hatte sich der Chef persönlich, Max Zellhofer, kurzerhand hinters Steuer des stalleigenen Ford Fiesta R5 geklemmt. Hier standen zwei Ziele im Vordergrund. Der Bolide sollte hinsichtlich des Einsatzes bei der ERC-Barum-Rallye im tschechischen Zlin, wo wieder Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer im Cockpit sitzen wird, einem Test unterzogen werden. Und zudem wollte das Duo Max Zellhofer/Jürgen Heigl versuchen, seinen Sieg bei der 1. Perger Mühlstein Rallye vom Jahr 2016 zu verteidigen.
Dass es am Ende „nur“ Platz drei hinter Sieger Simon Wagner und Johannes Keferböck (beide Skoda Fabia R5) wurde, war für den ZM-Racing-Teamchef jedoch kein wirklicher Beinbruch: „Ich habe sportlich in letzter Zeit sehr wenig getan und muss zugeben, dass ich’s auch ein wenig unterschätzt habe. Aber die Burschen da vorne fahren schon ein Höllen-Tempo. Wenn ich etwas fitter gewesen wäre, hätte ich es sicher spannender machen können, aber so passt’s auch. Viel wichtiger war letzten Endes sowieso, dass wir im Hinblick auf den ERC-Einsatz in Zlin sehr wichtige Erkenntnisse am Auto gewinnen konnten, die wir jetzt in Ruhe analysieren und ausmerzen können.“